Wenn du nach Uganda kommst, ist eine Safari fast schon ein Muss für dich. Denn hier gibt es eine Vielzahl an Nationalparks, die kaum abwechslungsreicher sein können.
Beeindruckende Flora und Fauna
Dich erwarten atemberaubende Landschaften mit einer großen Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Egal ob in den Sumpf- und Hügellandschaften, der Steppe, der Savanne, du wirst viele Tiere – auch einige der BIG FIVE – bestaunen können. Löwen, Elefanten, Giraffen, Zebras, Antilopen, Uganda-Kob, Leoparden, Wasserbüffel, Nilpferde, Krokodile zahlreiche Vogelarten – mit etwas Glück bekommst du auch die scheueren Arten zu Gesicht.
Safaris sind traumhaft für das Auge, Balsam für die Seele und natürlich ein echtes Abenteuer.


Auch, wenn der Wecker euch in den frühen Morgenstunden weckt: Der Sonnenaufgang im Queen Elizabeth Nationalpark wird euch sicher belohnen. Fast magisch lässt die morgendliche Sonne die Savannenlandschaft erscheinen.
Abenteuer in der wilden Natur
Oftmals wirst du von der Natur überrascht. Sei es die Elefantenherde, die auf dem Weg zur nächsten Wasserstelle plötzlich euren Weg kreuzt, oder der Leopard, der kurz nach dem Verlassen eures Camps unerwartet vor euch auftaucht. Oft wirst du Tiere erblicken, die du gar nicht gesucht hast. Und das macht Safaris zu einem echten Abenteuer – die Aufregung, das Nichtwissen, was einen in der nächsten Kurve oder hinter dem nächsten Busch erwartet, die plötzliche Überraschung: ein Löwe! Das ist Nervenkitzel pur.














Gleichzeitig wirst du die Ruhe und Einsamkeit genießen können. Denn dir wird schnell auffallen, dass es hier keinen Massentourismus gibt. Du entfliehst dem Trubel und kannst die Wunder der Natur für dich allein bestaunen. Das ist ein echter und wohltuender Kontrapunkt zum oft hektischen Alltag zuhause oder den überlaufenen Nationalparks Tansanias oder Südafrikas.
Respektvoll und Sicher
Mit uns kannst du dir alle Nationalparks erschließen. Egal ob morgens, abends oder auch nachts, eine Safari in einem der vielen Nationalparks wird für dich ein einmaliges Abenteuer. Mit unseren Safari-Jeeps oder Vans bringen wir dich ganz nah ran – aber immer mit respektvollem und sicherem Abstand, denn wir wollen die Tiere nicht stören. Unsere einheimischen Fahrer und Guides sind sehr erfahren und können dir zudem einiges zu facettenreichen Flora und Fauna Ugandas erzählen. Als ideale Ergänzung zu deinem Safari-Abenteuer können wir dir eine Bootssafari wärmstens empfehlen. Zu Wasser lernst du die spannende Tierwelt noch einmal anders kennen.
Naturschutz
Mit deiner Safari trägst du zum Schutz der einmaligen Pflanzen- und Tierwelt in Uganda bei und unterstützt die Communities in der näheren Umgebung. Denn aus den Eintrittsgeldern für die Nationalparks werden Wildhüter und Schutzeinrichtungen bezahlt sowie Projekte zur Unterstützung lokaler Communities finanziert.
Hier könnt ihr Safaris unternehmen
Queen Elizabeth Nationalpark – Facts
- Der Queen Elizabeth Nationalpark ist der zweitgrößte und bekannteste Nationalpark in Uganda
- Er liegt auf dem Äquator, ist seit 1952 Nationalpark und wurde 1954 anlässlich des Besuchs der Queen umbenannt in Queen Elizabeth National Park
- Wegen der hohen Biodiversität und der anzutreffenden Ökosysteme („Biosphere Reserve for Humanity“) gehört der Park zum UNESCO-Welterbe
- Nord- und Südteil sind getrennt durch den Kazinga-Kanal, der die beiden Seen Lake Edward und Lake George (Frischwasserseen) auf natürliche Weise verbindet
- Im Norden gibt es Kraterseen mit Flamingos, den Katwe Salt Lake, wo seit dem 16. Jahrhundert bis heute nach alter Methode Salz abgebaut wird, im Süden die Kyambura Gorge, eine 16 km lange und 100 m tiefe Schlucht, und das Kyambura Wildreservat, in dem Schimpansen-Tracking möglich ist
- Der Queen Elizabeth Nationalpark hat 600 Arten Vögel (Queen Elizabeth Bird Observatory), 10 Primatenarten und knapp 100 Säugetierarten
- Zu sehen gibt es weite Savannen- und Flusslandschaften, vier Arten der berühmten “Big Five” (Löwe, Leopard, Büffel, Elefant), außerdem Nilpferde, Antilopen, Krokodile
- Für Aktive: Game Drives, Night Game Drives, Bootstoure, Wanderungen, Schimpansen-Tracking
Murchison Falls Nationalpark – Facts
- Der Murchison Falls Nationalpark (lokal Kabalega Nationalpark) liegt 300 Km nördlich von Kampala und ist mit 4000 Quadratkilometer der größte Ugandas, seit 1926 Wildreservat, seit 1952 Nationalpark.
- Der Park war früher einer der wichtigsten und bekanntesten Parks in Ostafrika mit riesigen Beständen (z.B. 15000 Elefanten), allerdings hat die Wilderei nur wenige Tiere hinterlassen. Im nördlichen Teil (flächenmäßig 1/3) leben heute 80% der Tiere.
- Der Park verfügt über eine sehr abwechslungsreiche Vegetation: Grassavanne (Norden), Trockenwald (Süden), Hügel und Sümpfe (Westen), Baumsavanne (Osten).
- Der Viktoria-Nil durchquert den Nationalpark über 120km auf dem Weg zum Lake Albert.
- Die Murchison Falls sind Namensgeber des Parks, bedeutendes Wahrzeichen und wohl die kräftigsten Wasserfälle der Welt. Bei einer Flussbreite von 50m fällt der Nil durch einen 6m breiten Felsspalt etwa 42m in die Tiefe (300 000l Wasser pro Sekunde).
- Auf Safaris (Tag und Nacht) gibt es zahlreiche Giraffen, fast 1500 Elefanten, Hyänen, Kobs (Grasantilopen), Sitatunga-Antilope, Buschböcke, auch Löwen und Leoparden haben gesicherte Bestände, werden aber eher selten angetroffen.
- Weitere Aktivitäten sind Vogelbeobachtungen (über 460 Arten), Bootstouren (Nilkrokodile, Nilpferde und andere Tiere) und Schimpansen Tracking im Budongo Forest.
- Der Lake Mburo Nationalpark ist im Westen Ugandas gelegen und gehört mit seinen 350 km² zu den kleiner Parks.
- 1983 wurde der Nationalpark gegründet, vorher erst kontrolliertes Jagdgebiet (1933), danach Game Reserve (1963).
- Charakteristisch ist die Seenlandschaft, in dem der Park gelegen ist. Insgesamt bilden 13 Seen ein Feuchtgebiet, das von Sümpfen verbunden wird. Davon liegen 5 (darunter Lake Mburo) innerhalb des Nationalparks. Etwa 20% der Oberfläche sind Feuchtgebiete, sonst überwiegend Savanne, bewaldete Schluchten und Auwälder.
- Die Tierwelt in Mburo hat vor allem durch die gravierende Wilderei in den 80er Jahren gelitten. Mittlerweile erholt sie sich wieder. Dazu gehen heutzutage 20% der Einnahmen des Parks an die lokalen Gemeinden für Schulen und Krankenhäuser.
- Der Park ist gut geeignet für Game Drives (Tag und Nacht), Fahrradtouren und Mountainbiking, Wandersafaris, Reitsafaris, Bootstouren.
- Nur hier kann man in Uganda Impalas (Antilopenart), schlanke Mangusten, große Buschratten und seltene Steppenzebras bestaunen.
- Ansonsten gibt es zu sehen: u.a. Nilpferde, Nilkrokodile, Warzenschweine, Kaffernbüffel, Buschböcke, Oribis, einfache Taucher und Topi; einige Hyänen, Leoparden, Schakale; rund 350 Vogelarten u.a. Schuhschnabel, Binsenralle, diverse Raubvögel wie Geierarten, Adlerarten, Bussarde.
Kidepo Valley Nationalpark – Facts
- Der Kidepo Valley Nationalpark wurde 1962 gegründet und ist einer der unberührtesten Nationalparks der Welt. Trotz spektakulären Landschaften hat er nur wenige Besucher (ca. 8000 im Jahr). Er verkörpert daher Einsamkeit der afrikanischen Wildnis in abgelegenem Tal an der Grenze zum Südsudan.
- Der Park ist 1442 km² groß und ist zwischen ein- und dreitausend Meter hoch gelegen.
- Der Kidepo ist ein Savannengebiet im Schutze beeindruckender Bergmassive (Nangeya-Gebirge im Südwesten), durchzogen von zwei Flüssen (Kidepo River und Narus River), von denen vor allem letzterer in der Trockenzeit Wasserlöcher für die Tiere lässt.
- Um den Park herum leben heute noch zwei Stämme deren Existenz bedroht ist: Karamojong, ein Nomadenvolk ähnlich den Maasai und die IK, ein Bergvolk.
- Auf Game Drives kann man den größten Büffelherden Ostafrikas, Elefanten, Löwen, Leoparden, Giraffen, Zebras, diverse Antilopen, Hyänen begegnen. Einzigartig in Uganda, hier sind auch der Gepard, Löffelhund, Erdwolf, Karakal, Strauß, Riesentrappe, Zwergfalke, Sekretär (Secretarybird) zu finden.
- Weitere mögliche Aktivitäten sind: Night Game Drive, Safari zu Fuß, Vogelbeobachtung, Community Tours zu den Karamjong und den IK.