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Natur

Nashorn-Tracking

Während das südliche Breitmaulnashorn in Ostafrika weitestgehend ausgestorben ist, kannst du in Uganda Zeuge eines spannenden und sehr erfolgreichen Wiederansiedlungsprogramms werden. Im Ziwa Rhino Sanctuary kannst du beim Nashorn-Tracking die Vertreter der Big Five hautnah beobachten. Dort leben sie in einem zwar umzäunten, aber 7000 Hektar großen Gebiet und damit in ihrer natürlichen Umgebung.

Hautnah und zu Fuss Erleben

Vorbei an einer typischen ugandischen Busch- und Savannenlandschaft geht es für dich im Sanctuary eine kurze Strecke mit dem Auto, je nachdem, wo sich die Tiere im großflächigen Gelände gerade aufhalten. Und dann kommt der Moment, der das Nashorn-Tracking für dich zu einem so besonderen Erlebnis machen wird: Ihr haltet an, denn es geht zu Fuß weiter. Begleitet von erfahrenen Rangern wirst du mit der Gruppe ganz nah an die Tiere herangeführt. Ungläubiges Staunen macht sich sicherlich breit, wenn ihr euch langsam den Tieren nähert.

Die Spannung steigt

Die Spannung steigt, automatisch wirst du dich langsamer bewegen und darauf achten, dass du keine Geräusche von dir gibst. Nur das Singen und Zirpen von Vögeln und Insekten wirst du hören. Aus wenigen Metern Entfernung kannst du dann die beeindruckenden und massiven, aber absolut entspannten Geschöpfe beim Grasen und Entspannen beobachten. Ein unvergesslicher Moment und ein unbeschreiblich schönes Erlebnis, das dich berührt und lange daran zurückdenken lässt. Ein echtes Abenteuer.

Nashorn-Tracking in Uganda

Auch wenn dir bei dem Gedanken an eine aufgeschreckte Horde Nashörner zu Recht mulmig wird, besteht keine Gefahr. Denn die Ranger sind sehr erfahren und auf Sicherheit bedacht. Sie achten darauf, dass du einen respektvollen Abstand nicht überschreitest und den Tieren jederzeit eine Fluchtmöglichkeit offen steht.

Mit dem Nashorn-Tracking unterstützt du aktiv den Schutz dieser wunderbaren Geschöpfe.

Hier kannst du Nashorn-Tracking erleben

Ziwa Rhino Sanctuary – Facts

  • Einstmals war Uganda das einzige ostafrikanische Land, in dem Spitz- und Breitmaulnashörner lebten. Rhinozerosse wurden schon in der britischen Kolonialzeiten gejagt, aber unter Idi Amin fast ausgerottet, das letzte Tier wurde 1983 getötet.
  • Heute Bestrebung der Wiederansiedlung: 2005/2006 wurden die ersten 6 Breitmaulnashörner (White Rhino) im Ziwa Rhino Sanctuary, einem Nashorn- Schutzgebiet etwa 180km nördlich von Kampala, angesiedelt.
  • In Ziwa leben heute etwa 30 Nashörner auf einem 70km² großen Gelände in ihrem natürlichen Lebensraum (Savanne und Wald/Busch) und werden rund um die Uhr durch einen Zaun und bewaffnete Guards beschützt und beobachtet. Bisher ist noch kein Tier Wilderern zum Opfer gefallen.
  • Das langfristiges Ziel ist die Auswilderung in den Murchison Falls und Kidepo Valley Nationalpark.
  • Ziwa arbeitet eng mit umliegenden Communities zusammen; Hirten der Umgebung dürfen ihre Tiere im Sanctuary weiden lassen, in Schulen wird über Nashörner und ihre Bedrohung aufgeklärt. Ziwa gibt verwaisten Schülern der Umgebung in den Ferien Arbeit, um so ihre Bildung zu finanzieren, und das mit sehr gutem Erfolg.
  • Weitere Aktivitäten im Sanctuary sind Schuhschnabel Trekking mit dem Kanu, Nachtwanderungen (mögliche Begegnung mit Raubkatzen) und Birding.

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