Auf Kanutouren kannst du vom Wasser aus das wunderschöne Uganda von einer anderen Seite aktiv erleben und bestaunen. Es erwarten dich atemberaubende Fluss- und Seenlandschaften und unvergessliches Erlebnisse.
Paddeln auf dem Lake Bunyonyi
Wenn du dann mit dem Einbaum auf dem Lake Bunyonyi paddelst, wirst du eine Landschaft erleben, die du dir in deinen besten Träumen nicht hättest ausmalen können. Lässt du dabei das Paddel ruhen und dich ein wenig auf dem See treiben, wirst du deinen Blick einen der zahlreichen Hügel am See hinaufsteigen und schweifen lassen. Was für ein Anblick, ein Naturparadies ohne gleichen! Still und ruhig liegt er da, der See, sein Wasser glitzert in der Sonne, gesprenkelt mit zahlreichen Inseln und eingerahmt durch grüne Hügel und Wiesen. Und du bist mittendrin! Dir wird die Stille und Ruhe auffallen: Jegliche Anspannung fällt sofort ab, ab jetzt ist genießen angesagt. Dazu die frische Luft, das sanfte Rauschen des Windes und das leise Singen der zahlreichen Vögel: Hatten wir schon die paradiesischen Zustände erwähnt?


Schwimmen und Erholen
Nach der Paddeltour kannst du dich in einer der Lodges ganz der Entspannung und Erholung widmen. Fast jede Unterkunft mit Seezugang bietet dir entspannte Liegemöglichkeiten direkt am Wasser. Hier kannst du dich ins kühle Nass stürzen und den Staub sowie den Trubel der Städte Ugandas weit hinter dir lassen. Keine Nilpferde, Krokodile oder sonstige kleinere Bewohner von Ugandas Flüssen und Seen hindern dich am Badespaß. Denn der Lake Bunyonyi gilt als einer der wenigen Süßwasserseen Ostafrikas, in welchen man ohne große Bedenken schwimmen kann.
Kanutouren nach deinem Geschmack
Nicht nur der Lake Bunyonyi bietet dir eine ausgezeichnete Gelegenheit, Uganda aktiv auf dem Wasser zu erleben. Neben dem Nil ist er aber einer unserer Favoriten, den wir dir nur wärmstens empfehlen können. Wenn wir den Paddler in dir wecken konnten, planen wir sehr gerne eine Kanutour auf deiner Reise ein und vermitteln dir das Erlebnis bei einem unserer Partner direkt vor Ort.
Hier kannst du Kanu fahren
Crater Lakes – Facts
- Die dramatische Landschaft aus 86 Kraterseen ist ein Überbleibsel aus 10 000 Jahren Geschichte
- Die Seen sind durch vulkanische Explosionen entstanden und haben eine Tiefe von bis zu 400 Metern
- Wer einen Rückzugsort sucht, um die Landschaft zu genießen, ist hier genau richtig
- Jinja stellt mit seinen 80.000 Einwohner die viertgrößte Stadt Ugandas dar.
- Ganz in der Nähe befindet sich die Quelle des Nils (Source of the Nile). 1858 hat hier der britische Forscher Speke die vermeintliche Quelle des Nil entdeckt (als „wahr“ bestätigt wurde sie erst später). Sie wird an der Stelle vermutet, wo der Nil aus dem Viktoriasee „herausfließt“ und ein Blubbern gesehen werden kann. Dort befinde sich der Austritt des Weißen Nils aus dem Viktoriasee. In Khartoum wird der Weiße Nil mit dem Blauen Nil vereint.
- Fun Facts: Noch heute gibt es immer wieder neue Entdeckungen der „echten“ Quelle des Nils. Ca. 5% des Wassers aus der „Nilquelle“ kommt in Ägypten an.
- Die junge und pulsierende Stadt wird auch die „Action-Hauptstadt“ Ostafrikas genannt, in erster Linie wegen der zahlreichen Wassersportaktivitäten, die man auf dem Nil unternehmen kann.
- Das „Abenteuer-Land“ hat folgende Aktivitäten zu bieten: Rafting; auf den vermeintlich besten Stromschnellen der Welt (Stromschnellen Grad IV und V); immer begleitet von einem Sicherheitsboot und Kayaks; Kayakfahren, Stand-Up Paddeling, Tubing; Bootsfahrten, in ruhigeren Gewässern auch für Familien; Bungee Jumping; Reiten.
- Im September: Nyege Nyege Festival, eines der hippsten Musikfestivals Afrikas.
Ziwa Rhino Sanctuary – Facts
- Einstmals war Uganda das einzige ostafrikanische Land, in dem Spitz- und Breitmaulnashörner lebten. Rhinozerosse wurden schon in der britischen Kolonialzeiten gejagt, aber unter Idi Amin fast ausgerottet, das letzte Tier wurde 1983 getötet.
- Heute Bestrebung der Wiederansiedlung: 2005/2006 wurden die ersten 6 Breitmaulnashörner (White Rhino) im Ziwa Rhino Sanctuary, einem Nashorn- Schutzgebiet etwa 180km nördlich von Kampala, angesiedelt.
- In Ziwa leben heute etwa 30 Nashörner auf einem 70km² großen Gelände in ihrem natürlichen Lebensraum (Savanne und Wald/Busch) und werden rund um die Uhr durch einen Zaun und bewaffnete Guards beschützt und beobachtet. Bisher ist noch kein Tier Wilderern zum Opfer gefallen.
- Das langfristiges Ziel ist die Auswilderung in den Murchison Falls und Kidepo Valley Nationalpark.
- Ziwa arbeitet eng mit umliegenden Communities zusammen; Hirten der Umgebung dürfen ihre Tiere im Sanctuary weiden lassen, in Schulen wird über Nashörner und ihre Bedrohung aufgeklärt. Ziwa gibt verwaisten Schülern der Umgebung in den Ferien Arbeit, um so ihre Bildung zu finanzieren, und das mit sehr gutem Erfolg.
- Weitere Aktivitäten im Sanctuary sind Schuhschnabel Trekking mit dem Kanu, Nachtwanderungen (mögliche Begegnung mit Raubkatzen) und Birding.
- Der Lake Buyonyi, übersetzt „Ort der kleinen Vögel“, liegt im Kigezi Hochland im Süden Ugandas und erstreckt sich über eine Länge von 25km.
- Auf dem See befinden sich 29 Inseln. Die Insellandschaft ist von Verästelungen und Buchten geprägt, die durch Lava, die einst einen Fluss verstopfte, entstanden ist. So wurden aus Hügeln kleine Inseln. Der Lake Bunyonyi ist umsäumt von terrassierten Hängen. Bei guter Sicht kann man die Vulkane der Virunga-Bergkette sehen.
- Der See liegt auf 1962m Höhe und ist Ugandas einziger See ohne wilde Tiere. Vereinzelt heißt es, dass er der einzige See sei, wo keine Bilharziose vorkommt, sodass man bedenkenlos in dem See baden könne. Da hier keine gesicherten Informationen vorliegen, wird vom Schwimmen in dem See dringend abgeraten.
- Auf dem See kann man Bootstouren in einem traditionellen Einbaum unternehmen, auch für mehrere Tage (inkl. Community-Besuche). Dabei bietet sich an, verschiedene Inseln anzusteuern, wie die Insel Akampeine (auch die Insel der Bestrafung genannt), wohin bis Mitte des 20 Jh. unverheiratet schwangere Mädchen verbannt wurden, oder die Kyahugye, „Insel des verrückten Mannes“, wo einst ein Mann mit 12 Frauen zusammenlebte und die Götter verehrte.
- Die Region um Bunyonyi ist gut geeignet für Wanderungen, Fahrradtouren sowie für Community-Touren, wie ein Besuch des Stammes der Batwa.